Umstellungen
𝔼𝕚𝕟 𝕝𝕚𝕖𝕓𝕖𝕤 ℍ𝕒𝕝𝕝𝕠 𝕒𝕟 𝕖𝕦𝕔𝕙💖
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Heute möchte ich euch auf dem laufenden halten und erzählen, wie es mir die letzten Tage ergangen ist.
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Der letzte Chemotag war am 10.08.21., meine 16. Chemo und somit die letzte. Wenn sie nicht mehr wirkt, dann muss sie eben abgesetzt werden.
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Wodran haben wir das gemerkt?
Die leberwerte sind unter der Chemo angestiegen. Und die Leber wehrte sich gegen die Chemo. Denn die Metas sind nicht so zurückgegangen wie in der Lunge oder den Knochen. Also muss jetzt, nach 16 Wochen Chemo, was anderes her. Grundsätzlich ist das ja nichts schlimmes.
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𝔼𝕚𝕟𝕖 𝕋𝕙𝕖𝕣𝕒𝕡𝕚𝕖𝕦𝕞𝕤𝕥𝕖𝕝𝕝𝕦𝕟𝕘
Seit heute nehme ich das Olaparib. Das ist ein sogenannter Parp-Inhibitor. Dieser geht auf die Gene und versucht dort zu reparieren. Da ich BRCA2 Genträgerin bin und mittlerweile Her2neu negativ, passt dieses Medikament. Ein Versuch ist es wert. Heute hab ich damit begonnen und wir sind gespannt, wie es wirkt. Drückt mir bitte die Daumen… danke euch 🙏🏼
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Es gibt auch noch nem „Plan C“ mit einer Tablettenchemo. Aber darüber reden wir dann, wenn es soweit ist. Jetzt konzentriere ich mich auf das „𝕆𝕃𝔸ℙ𝔸ℝ𝕀𝔹“! Sinkende leberwerte und Tumormarker wären ganz schön, damit ich noch ein paar gute Jahre habe.
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𝕊𝕔𝕙𝕞𝕖𝕣𝕫𝕖𝕟
Zuerst hatte ich Leberschmerzen. Ich sag’s euch, das war kein Spaziergang. Meine Ärztin vom SAPV TEAM, hat mir erklärt, wie das entsteht. Durch die Metas in der Leber, beginnt die „Haut“, die die Leber Schütz, eine Art Kokon, sich auszudehnen. Und das habe ich gespürt und das hat sehr weh getan. Jetzt nehme ich wieder 8mg Cortison, dass bewirkt das abschwellen der Leber/Metas, und die Leber kann sich wieder beruhigen. Und tatsächlich geht es mir besser! Die Leber hält ruhig. 🙏🏼
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Aber meine Hüfte schmerzt nach wie vor und macht sich mittlerweile jeden Tag bemerkbar. Und das auf keine schöne Art und Weise. Auch hier gab es heute eine Umstellung der Medikation. Bis jetzt hatte ich ein Schmerzpflaster, aber auch hier ließ die Wirkung nach und meine Schmerzen wurden schlimmer. So schlimm, dass ich nicht mehr ein noch aus wusste und gestern am weinen war vor lauter Pein. Und die Angst saß die ganze Zeit im Nacken.
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Ich bekam seit Freitag letzte Woche Morphiumspritzen subkutan und die halfen relativ gut. Sodass wir heute umgestellt haben auf Morphintabletten und eine Morphin-Lösung. Ich kann also selber steuern, wie viel ich brauche. Und das ging heute schon ganz gut. Warten wir ab, wie sich alles entwickelt. Wenn es mir wieder besser geht, kann ich auch wieder mehr machen. Ohne Schmerzen und mit viel Liebe zum Detail. 😉
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Habt’s fein und #gebtachtaufeuch
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Eure Mary 🌹